Am Sonntagmittag ging es los. Wir trafen uns an verschiedenen Orten in der Umgebung um nach Schönried zu fahren. Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und bekamen anschliessend erste Infos. Vor dem Z’nacht hatten wir auch schon die erste Gesamtprobe um mit den Stücken etwas vertraut zu werden. Nach dem Essen hatten wir noch Freizeit und um 22:00 Uhr mussten alle unter 16 Jahren im Bett sein. Die Älteren bekamen dann noch Infos.
Am Montag mussten wir um 7:30 Uhr aufstehen und nach dem Frühstück hatten wir Registerproben. Am Nachmittag ging es mit den Registerproben weiter und vor dem Z’nacht hatten wir noch eine Gesamtprobe. Nachtruhe für die Jüngeren war um 22:15 Uhr.
Am Dienstag mussten wieder um 7:30 Uhr aufstehen, dann ging es nach dem Frühstück mit Registerproben los. Der Nachmittag verlief gleich wie am Montag: Zuerst nochmals Registerprobe und anschliessend Gesamtprobe. Die Jüngeren mussten um 22:30 Uhr im Bett sein.
Am Mittwochmorgen hatten Holz und Blech getrennt Probe und danach liefen wir in den Wald, wo es Würste vom Grill und Salate gab. Nach dem Essen mussten wir in Gruppen ein Ei suchen, das irgendwo auf dem Rückweg versteckt war. Auf dem Ei stand dann eine Gruppennummer drauf. Rund ums und im Lagerhaus gab es dann verschiedene Spiele, wie zum Beispiel Apfelfischen, Basketball, Ping-Pong, Wörterraten, Papierschlange basteln und Wasserstafette, in denen die Gruppe möglichst viele Punkte sammeln musste. Während des Spiels durfte das Ei möglichst nicht kaputt gehen, aber es durfte nirgends hingelegt werden. Nach den Spielen galt es das Ei mit Strohhalmen, Klebeband und einem Blatt Papier möglichst gut einzupacken, damit es beim Sturz von einem Klettergerüst auf einen Topfdeckel nicht kaputt ging.
In der Probe am Donnerstag Morgen waren alle ziemlich verschlafen. Es lief demnach auch nicht sehr gut. Am Nachmittag hingegen ging es schon besser. Die Jüngeren mussten um 22:00 Uhr und die Älteren um 24:00 Uhr im Bett sein.
Am Freitag hatten wir am Morgen nochmal Gesamtprobe und am Nachmittag Hauptprobe. Dann mussten wir schon ein bisschen mit aufräumen beginnen.
Nach dem Frühstück am Samstag ging es auch schon mit Putzen los, was wir aber schnell erledigt hatten.
Die beiden Konzerte verliefen auch gut, trotz einiger kleiner Fehler. Die Arbeit im Lager hatte sich also gelohnt!
Das Lager allgemein war super. Auch vor allem wegen des Dirigenten Frank Blaser! Wir hatten alle viel Spass, konnten neue Bekanntschaften schliessen und lernten natürlich auch etwas dazu. Wahrscheinlich werden nächstes Jahr auch wieder einige von uns ins AKS gehen.
Maude Scherer, Oktober 2016